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Eine Musik der Wahrheit

Mit seiner „Glagolitischen Messe“ (1926) hat Leoš Janáèek den altslawischen Ritus vertont und ein faszinierendes Werk der Kirchenmusik geschaffen. Von Alexander Pschera
Komponist Leoš Janáèek
Foto: IN | Der sich Gott zum Zeugen nimmt: Der Komponist Leoš Janáèek.

„Es strömt, strömt der Luhaèovicer Regen. Aus dem Fenster schaust du in den finsteren Berg Komon. Wolken wälzen sich, der Sturm zerreißt und zerstreut sie. Genau so wie vor einem Monat, dort vor der Hochwalder Schule. Wir standen im Regen. Und neben mir ein hoher kirchlicher Würdenträger. Dichter und dichter bewölkt es sich. Du schaust schon in die finstere Nacht; Blitze zerschneiden sie. Du schaltest das blinkende elektrische Licht an der hohen Decke ein. Nichts anderes als das stille Motiv eines verzweifelten Sinnes in den Worten Herr, erbarme Dich skizzierst du. Nichts anderes als den Freudenruf Ehre, Ehre. Nichts anderes als den herzzerreißenden Schmerz im Motiv Für uns gekreuzigt, gemartert und begraben. Nichts anderes als ...

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