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Der Ringkuss auf dem Prüfstand

Im Süden ist er üblich, im Norden aber auch nicht unbekannt – Doch Franziskus zieht seine Hand auch manchmal weg, wenn sich ihm die Münder nahen. Von Ulrich Nersinger
Papst in Valencia eingetroffen - Vom König begrüßt
Foto: dpa | Manchmal auch nur angedeutet: Der spanische König Juan Carlos – hier 2006 bei der Begrüßung des Papstes auf dem Flughafen von Valencia – kommt dem Ring von Benedikt XVI. gefährlich nahe.

In den letzten Jahrzehnten war zu beobachten, dass sich Teilnehmer an den Papstaudienzen immer weniger an die geforderte Etikette hielten und sogar gesellschaftlich übliche Umgangsformen vermissen ließen. Von diesem Personenkreis blieben auch hochrangige Geistliche nicht ausgeschlossen. Umso überraschender war es daher, als man in einer deutschen katholischen Jugendzeitschrift, dem „X-MAG“ Magazin, als Antwort auf die Frage „Wie verhalte ich mich dem Papst gegenüber korrekt?“ las: „Wenn man ihn trifft, ist es üblich, vor ihm niederzuknien und seinen Ring zu küssen. Korrekte Anrede ist ,Heiliger Vater‘.

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