MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Vom „allwissenden“ Gott

Wie ist Gott? Der Heilige und seine Präsenz in dieser Welt – „Tagespost“-Serie zum Heiligen Jahr (Teil VII). Von Klaus Berger
Sonnenuntergang
Foto: dpa | Den Hymnen des Alten Ägyptens verdanken wir die „solaren“, auf die Sonne bezogenen Elemente des Gottesbildes. Denn Gott leuchtet mit der Sonne in der Hand dort hinein, wo Dunkel herrscht.

Ist Gott der, zu dem man sagt: „Was du alles weißt!“ – oder ein gigantisches Superhirn? Vornehmlich elektronisch zu denken oder eben ein „wandelndes Lexikon“? Je weiter wir in der Speicherung von Daten voranschreiten, umso klarer wird: Gott ist jedenfalls kein Haufen von Daten. Oder meint es Prädestination, das heißt, Gott weiß von allem genau, wie es endet. Vor allem dieser Eindruck hat Menschen belastet, da er in Konkurrenz zur Freiheit zu stehen scheint. Doch bei den biblischen Aussagen über das, was Gott weiß, geht es nicht um totes Wissen, sondern um die Qualität seines Regierens, also um die Praxis der Machtausübung durch diesen König – um Gottes eigene Achtsamkeit.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben