Thüringen zeigt: Deutschland steckt nicht in einer Krise der Demokratie wie in Weimar. Deutschland steckt in einer Krise der politischen Repräsentation und Öffentlichkeit.
Der Familienbund der Katholiken und die CDU-Abgeordnete Pantel sehen Kinderrechte im Grundgesetz als „überflüssig und problematisch“ und als Entmachtung der Eltern.
Der AfD-Kandidat und katholische Theologe Andreas Leupold unterliegt in Nordhausen seiner Konkurrentin von der Linkspartei. Vertreter der Kirchen reagieren indes mit Besorgnis auf das Ergebnis der Thüringer Landtagswahl.
Deutsche Vertreter und Teilnehmer ziehen ein positives Fazit zur Amazonas-Synode. Die katholischen Hilfswerke sprechen von einem Aufruf zum Neuanfang und Brückenbauen – Kardinal Marx hebt eine stärkere Beteiligung von Laien hervor.
Gelingt es Europa nicht, eine Lösung im Konflikt zwischen der Türkei und Syrien zu finden, drohe neue Gefahr durch islamistische Kampfverbände, meint der Nahost-Experte Simon Jacob. Die Zukunft des orientalischen Christentums sieht er massiv bedroht.
In Frankreich gärt es. Doch zur Regierung Macron gab es bisher keine wirkliche Alternative. Die Konservativen wagen nun eine Erneuerung unter ihrem neuen Vorsitzenden Christian Jacob.
Homo-„Ehe“, Juden, Menschen mit Behinderung: Die BMJV-Kampagne „Wir sind Rechtsstaat“ sensibilisiert für den Minderheitenschutz, lässt aber die Mehrheitsbevölkerung außen vor.
Das Klimapaket der Bundesregierung steht in der Diskussion. Während die einen die Maßnahmen nicht für ausreichend halten, um dem Klimawandel effektiv entgegenzutreten, bemängeln die anderen soziale Härten.
Was können Katholiken in Deutschland tun, damit der Glaube wieder lebendiger und die Kirche erneuert wird? Mit dieser Frage beschäftigte sich eine Konferenz in Fulda.
Häufig entstehen bei Zugfahrten spannende Begegnungen, bei denen man in die interessantesten Gespräche verwickelt wird. So ging es kürzlich Yannick Zuber.