Habemus Papam!“ Der überraschende Rücktritt von Benedikt XVI. und die Wahl von Papst Franziskus stellen katholische Christen vor manche Fragen: Ist das Petrusamt eine Funktion, auf die der dazu Berufene ohne Weiteres verzichten kann?
Vatikanstadt (DT/gho/sb) Mit seinem Besuch in der römischen Marienbasilika Santa Maria Maggiore, seiner Predigt über das Kreuz Christi in der Sixtinischen Kapelle vor den Kardinälen, die am Konklave teilgenommen hatten, und seiner ersten ...
Das große Ärgernis besteht für Nicht-Katholiken und Nicht-Christen darin, dass Jesus nicht allein Petrus zum Sprecher und Anführer seiner Jünger, sondern auch zum Hirten seiner Herde (Joh 21) gemacht haben soll.
Es war beispiellos. Tausende strömten spontan zur Kathedrale von Buenos Aires, um Dank zu sagen, um zu beten, zu singen. Sie umarmten sich. Alle feierten die Wahl des ersten lateinamerikanischen, des ersten argentinischen Papstes aller Zeiten.
Ein Wurf – und alle neune! Sie sind umgefallen wie die Kegel: Angelo Scola, Odilo Scherer, Sean Patrick O’Malley, Peter Erdö, Timothy Dolan, Peter Turkson, Mauro Piacenza, Gianfranco Ravasi, Robert Sarah – um die Namen der ...
Pater Kiechle, wie jesuitisch ist der neue Papst? Nun, er hat unsere ordensinterne Ausbildung durchlaufen. In deren Zentrum stehen die ignatianischen Exerzitien. Die in ihnen ausgedrückte persönliche Christusfrömmigkeit hat ihn sicher stark geprägt.
Die Kardinäle haben gewählt, Gott hat entschieden. Das Ergebnis ist eine Sensation. Die Wahl von Jorge Mario Bergoglio hat genauso überrascht wie sein Papstname Franziskus.
Die Papstwahl des Argentiniers Jorge Mario Bergoglio, sicher, sie kam selbst für Insider überraschend, doch das, was danach an medialem Echo in Lateinamerika einsetzte, überraschte nicht mehr.
Die Kirche ist der Pulsschlag des Heiligen Geistes. Er durchwaltet das Wort der Schrift, die Sakramente und die Einzigartigkeit unseres Glaubens, der bestimmt ist von der Gottessohnschaft Christi.
Rom (DT) Überraschend und unkonventionell wie die Wahl des neuen Papstes, die am Mittwochabend Hunderttausende auf dem Petersplatz und in den umliegenden Straßen in Erstaunen versetzte, begann Papst Franziskus am Donnerstag sein Pontifikat.
Zum Kreis der politisch ausgerichteten Befreiungstheologen gehörte der frühere Erzbischof von Buenos Aires nie. Dafür hat er die Freiheit des Christen in einer kirchlichen Lesart ausbuchstabiert: Befreiungstheologie im Sinne der Kirche bedeutet ...
München (DT/KNA) Der Jesuit Franz Jalics, der während der argentinischen Militärdiktatur fünf Monate im Gefängnis war, erklärte gestern in einer persönlichen Stellungnahme: „Ich bin mit den Geschehnissen versöhnt und betrachte sie ...
Das Konklave hat Kirche und Welt überrascht. So auch diese Zeitung. Bis Mittwochabend um 19 Uhr war alles, was in der Donnerstag-Ausgabe stand, aktuell und zutreffend. Doch dann stieg weißer Rauch auf über der Sixtinischen Kapelle!
In diesen drei Lesungen sehe ich etwas gemeinsames: die Bewegung. In der ersten Lesung die Bewegung auf dem Weg; in der zweiten Lesung die Bewegung beim Aufbau der Kirche; in der dritten, im Evangelium, die Bewegung im Bekenntnis.
Die Menschen lieben Päpste zum Anfassen: Papst Johannes XXIII. war ein solcher Papst. Der selige Johannes Paul II. ebenfalls. Auch Papst Franziskus hat, besonders in seinem Heimatland Argentinien, die Herzen der Menschen berührt.
Würzburg (DT) Ein Bischofsporträt? Der freundliche Mitarbeiter der Pressestelle des Erzbistums Buenos Aires reagiert am Telefon heiter. Nein, das habe Papst Franziskus stets strikt abgelehnt.
Die Zeitung „30 Tage“ führte im November 2007 ein Gespräch mit Jorge Mario Kardinal Bergoglio. Bergoglio war nach Rom gekommen wegen eines Konsistoriums, musste aber aufgrund einer Ischiasnerventzündung seine Teilnahme absagen.