Maria von Magdala hat verheulte Augen, als sie vor dem leeren Grab steht. Nicht nur wegen des fürchterlichen Todes Jesu, den sie zwei Tage zuvor hatte mitansehen müssen.
Das nennt man Kontinuität: Da hatte Benedikt XVI. das Diktum von der Entweltlichung der Kirche in die Welt gesetzt. Und jetzt kommt ein Nachfolger, der dieses Programm umsetzen will.
Im Juli 2011 hielt Ministerpräsident a. D. Erwin Teufel vor der Seniorenunion eine aufsehenerregende Rede. Er erinnerte daran, dass die Unionsparteien bei der letzten Bundestagswahl 33, 8 Prozent der Stimmen erhalten hatten, ein noch schlechteres ...
Als Jean-Bédel Bokassa sich 1966 in der Zentralafrikanischen Republik an die Macht putscht, gehört er zu den am besten ausgebildeten Militärs des Kontinents.
„Schenke, o Herr, den Söhnen und Töchtern der Ostkirchen – beraubt aufgrund mannigfacher Notlagen, manchmal sogar durch Verfolgung, und geschwächt durch Abwanderung – den Mut, in ihren Ländern auszuharren, um die Frohe Botschaft ...
Hui, war das ein Aufschrei, als Kardinal Joseph Ratzinger in einem Interviewbuch mit Messori 1985 den Teufel erklärte! Als „rätselhafte, aber reale, personale und nicht bloß symbolische Präsenz“, als „mächtige Wirklichkeit, eine ...
Vatikanstadt (DT/KAP) Das Wappen von Papst Franziskus ist leicht modifiziert worden. Der Stern im linken unteren Teil ist nicht mehr fünfzackig wie bei der ersten Präsentation, sondern weist nun acht Zacken auf.
Die Totenruhe des Herrn währt in der Jerusalemer Grabeskirche nur kurz: Um halb acht am Karsamstagmorgen feiert der Lateinische Patriarch die Osternacht.
Wenn der Wurm drin ist, dann aber richtig. Auf Grund von technischen Problemen in der Druckerei haben einige Leser „Die Tagespost“ erneut nicht pünktlich erhalten.
Die Osterglocken werden in diesem Jahr nach Franziskus klingen. Sie erzählen Geschichten von dem Bischof von Rom, den die Herren Kardinäle, wie er auf der Loggia von St. Peter sagte, am Ende der Welt gefunden haben.
„Mein junger Glaube im Alltag“ – darüber schreiben jeden Samstag junge Frauen und Männer aus dem Team der „Jungen Federn“ der „Tagespost“. Sie notieren, was sie persönlich gerade mit ihrem Glauben erleben.
„Kein Mensch ist illegal“ – unter diesem Slogan setzen sich seit etlichen Jahren verschiedene Gruppen und Institutionen, darunter auch viele kirchliche, für eine Verbesserung der Situation von Menschen in der ...
Herr Luig, am Samstag endet das Weltsozialforum in Tunis. Mit welchen Erwartungen sind Sie zu dem Forum gekommen? Ich habe einen starken Austausch erwartet, der in der Größe und auch in der Zusammensetzung einmalig ist.
Der Lebensweg des am 3. Mai 1970 von Papst Paul VI. heiliggesprochenen Ordensgründers Leonardo Murialdo begann in Turin, wo er am 26. Oktober 1828 als achtes Kind wohlhabender Eltern das Licht der Welt erblickte.
Köln (DT/dpa) Rund eine Million Deutsche besitzen Caravans oder Wohnmobile. Gerade in den Frühlingsferien gehen viele wieder auf Tour. Allerdings gilt: „Vor jeder Fahrt sollten Urlauber ihr Gefährt gründlich inspizieren lassen.
1656 erhielt Gianlorenzo Bernini von Papst Alexander VII. (Fabio Chigi, 1655–1667) den ehrenvollen, aber nicht leichten Auftrag, den Platz vor St. Peter zu gestalten.
„Wahrheit lässt sich nicht zeigen, sondern nur erfinden.“ (Max Frisch) Dieser Satz steht als Leitmotiv über dem Film „Ein weites Herz – Schicksalsjahre einer deutschen Familie“.
Mich beeindruckt sehr, wie unser neuer Papst immer wieder darum bittet, für ihn zu beten. Wir sollten seiner Bitte entsprechen und das immer wieder tun.
Eine Publikation über das zu Ende gegangene Pontifikat Benedikts XVI. ragt über die erwartbaren Schnellschüsse, die mehr durch eine Ansammlung von Bildern als durch überlegte Texte glänzen, heraus: „Papst im Widerspruch“ von Alexander ...
Mit dem Rücktritt von Papst Benedikt XVI. hat sich ja an den Hauptkampflinien nichts geändert. Die eine ist bekanntermaßen innerkirchlich und die andere außerkirchlich gegen den mittlerweile völlig enthemmten Säkularismus.
Ich nehme den Beitrag von Oliver Maksan „Seelenmassage für Israel“ (DT vom 23. März) zum Anlass, mich einmal zu bedanken für die ausgezeichneten Berichte und Analysen, die der Autor immer wieder in Ihrer geschätzten Zeitung ...
Wer viel schreibt, kann gute Einfälle haben oder nur belanglose Reflexionen produzieren. Das gilt für Journalisten, für Wissenschaftler, für Schriftsteller. Mögen sie auch, gerade wenn sie älter sind, ein beachtliches Opus vorweisen können.
Dieses Buch von Günther Rüther ist – so viel sei vorab gesagt – die Einladung zu einer eindrucksvollen Wanderung über einen langgestreckten Bergrücken in luftiger Höhe.
Ein guter Teil der Kardinäle, die den Argentinier Jorge Mario Bergoglio zum 265. Nachfolger Petri wählten, ist längst schon wieder fort, daheim in den eigenen Erzdiözesen.
Jürgen Liminski kann man mit seinem Kommentar zur Familienpolitik nur zustimmen (DT vom 5. Februar). Auch die Sprecherin des Familienministeriums betont berechtigt, dass sie im Streit um die Wirksamkeit familienpolitischer Leistungen eine ...
Der regnerische Abend des 13. März auf dem Petersplatz war voller Überraschungen. Vor einer unüberschaubaren Menschenmenge verkündete der Kardinal Protodiakon den Namen des Nachfolgers auf dem Stuhl Petri: der argentinische Kardinal Jorge Mario ...
Das Pontifikat von Papst Franziskus beginnt im Kontext eines 150 Jahre andauernden Goldenen Zeitalters des Papsttums. Wir haben ein intellektuell außergewöhnliches Pontifikat mit einem großen Engagement für den Dienst an Gott und an den Menschen ...
An einen Aufenthalt des vormaligen Erzbischofs von Buenos Aires Jorge Bergoglio in der Augsburger Jesuitenniederlassung erinnert bis heute das Marienheiligtum in der Pfarrei San José del Talar in der argentinischen Hauptstadt.
Woher stammt der Wahlspruch des Heiligen Vaters „Erwählt aus Erbarmen“? „Miserando atque eligendo“ ist einer Predigt des Beda Venerabilis (Homilie 21) entnommen.
Eine Bilanz seiner Zeit an der Spitze der argentinischen Bischofskonferenz CEA (2005–2008 sowie 2008–2011) wollte Jorge Mario Kardinal Bergoglio nicht selbst ziehen.
Das „Jahr des Glaubens“ hat mit der Wahl von Papst Franziskus einen unerwartete Wende genommen. In ehrlicher Hirtensorge und mit größter Selbstverständlichkeit setzt sich der erste Lateinamerikaner auf dem Stuhl Petri über etablierte ...
„Ihr Name war Maria“ So., 31.3, 12.50 Uhr, ARD In einem bildgewaltigen und aufwendig produzierten TV-Zweiteiler werden die vielen Facetten der Maria von Nazareth gezeigt: Mutter, Ehefrau, Heilige.
Domradio So., 31.3., 10.00 Uhr Gottesdienst. Pontifikalamt mit Kardinal Joachim Meisner zum Osterfest aus dem Kölner Dom. Mo., 1.4., 10.00 Uhr Gottesdienst. Pontifikalamt aus dem Kölner Dom. Radio Horeb So, 31.3.
Frankfurt/Main (DT/tmn) Fallen Flüge wegen eines Streiks aus, muss die Airline schnellstmöglich für eine Ersatzbeförderung sorgen. Das kann in der Praxis sowohl eine Umbuchung auf die Bahn oder einen anderen Flug bedeuten.
Ein Jesuit aus Südamerika – Heimat und Werdegang des neuen Papstes Franziskus werfen nunmehr ein ganz besonderes Licht auf ein Stück Vergangenheit, das Besucher in entlegeneren Landesteilen von Argentinien, Paraguay und Brasilien fasziniert.
Wieder sitzt ein Politiker wegen seiner Dissertation auf der Anklagebank. Diesmal ist es der Miesbacher Landrat und Präsident des Landkreistags Jakob Kreidl (CSU).