Würzburg (DT) Kommt die Pflegebranche künftig nicht mehr ohne Mindestlöhne aus? Innerhalb von Caritas und Diakonie wird heftig über die Einführung fester Untergrenzen in der Entlohnung gestritten.
Ich habe leider einige Jahre zu spät „Die Tagespost“ kennengelernt, so lieb ist sie mir geworden. Der Leserbriefschreiber Karl Kremer („Die CDU wähle ich nicht mehr“ erschienen in der Tagespost vom 26.
Besonders in den letzten Jahren ist für jeden aufmerksamen Beobachter offensichtlich geworden, wie sehr die Familie finanziell gebeutelt, von der Gesellschaft an den Rand gedrängt, ihrer Freiräume beraubt und sogar in ihren Rechten eingeschränkt ...
Den Schriftsteller Günter Grass, der bereits vor Jahrzehnten aus der katholischen Kirche ausgetreten ist und an dieser seither kein gutes Haar gelassen hat, schon deshalb in Ihrer Rubrik „Beim Namen genannt“ mit Konterfei zu feiern, ...
Berlin (DT) Mit steuerlichen Anreizen und der Einführung neuer Mitarbeiterfonds will die Große Koalition in Berlin Beteiligungen von Arbeitnehmern an ihren Unternehmen ankurbeln.
Den Text „Deutschland ist eine Insel“ (DT vom 26. April, Nr. 51, Seite 9) und die Glosse „Neue Möglichkeiten für den Handel mit China“ (DT vom 22. April, Nr. 49 Seite 1) finde ich Klasse!
„Von Beginn bis zum Schluss seiner öffentlichen Tätigkeit begreift Hitler sein politisches Projekt als theologisch fundiert.“ Der Grazer katholische Pastoraltheologe Rainer Bucher hat sich die Frage gestellt, wie diese theologische ...
Weltweite Aktienmärkte
Nach überraschend guten Quartalsberichten aus den Vereinigten Staaten drehten die Märkte weltweit ins Plus. Zurzeit bewegen die Unternehmenszahlen die Börsen.
Tony Judt, Direktor des Remarque-Instituts an der Universität New York, hat vor zwei Jahren Israel als das Land bezeichnet, „das nicht erwachsen werden will“.
Kein Bürgermeisteramt hat in Italien eine solch symbolhafte Bedeutung wie der Chefsessel auf dem Kapitol in Rom. Dass bei der Stichwahl Anfang dieser Woche der Kandidat des von Silvio Berlusconi geführten „Volks der Freiheiten“, der ...
Die jüdische Diaspora ersteckte sich nicht bis Japan. Auf den japanischen Inseln siedelten bis zur Öffnung des Kaiserreiches nur wenige Juden; seit der Mitte des 19.
Ein Verbrechen ist geschehen. So schrecklich, so grauenvoll, dass es uns die Sprache verschlägt. 24 lange Jahre sperrte ein Mann seine Tochter in ein Kellerverlies ohne Tageslicht, quälte und vergewaltigte sie, zeugte mit ihr sieben Kinder.
Nicht alle Leser wissen, dass die Wahl des Titels, unter dem ein Buch erscheint, ebenso wie die Gestaltung des Umschlags keine Sache des Autors ist, sondern unter die Gestaltungshoheit des Verlages fällt, weshalb die Verantwortung für das Ge- ...
Trotz vieler Zahlen blendet der Beitrag von Leserbriefschreiber Herr Lennartz, „Und es gibt ihn doch...“ (DT vom 24. April) grundlegende Tatsachen aus. Die Rente war seit ihrer Einführung durch Bismarck kapitalgedeckt.
Wenn Europäer vom „Islam“ sprechen, denken sie zumeist an einen Islam, der ihnen, vermittelt von Moscheeorganisationen und Dachverbänden, in ihrer Heimat gegenübertritt und nicht selten den Anspruch erhebt, den „wahren ...
„Als Höflichkeit noch etwas galt, konnte man mit Worten grausam sein, konnte demütigen und Furcht verbreiten, und die Lebendigkeit des Stils und die Bildhaftigkeit des Ausdrucks profitierten davon.
In dem im Hause Suhrkamp 2007 gegründeten Verlag der Weltreligionen ist das detailreiche Werk des Literaturwissenschaftlers Wolfgang Frühwald über Religion und Literatur in Deutschland, „Das Gedächtnis der Frömmigkeit“, erschienen.
Wer eine knappe, aber seriöse Einführung in die Geschichte und Zeitgeschichte Serbiens sucht, ist mit Wolfgang Libals 1996 erschienenem Buch „Die Serben. Blüte, Wahn und Katastrophe“ noch immer gut bedient.
Im gedruckt vorliegenden Werk von Joseph Ratzinger bis zu seiner Wahl zum Papst gibt es nur eine längere Äußerung zu seinem Namenspatron. Es handelt sich um eine Predigt, die der Kurienkardinal zum Hochfest des heiligen Josef am 19.
Arnold Gehlens Buch „Die Seele im technischen Zeitalter“ ist über ein halbes Jahrhundert alt. Die gesellschaftliche Zeitdiagnose aus den fünfziger Jahren scheint damit längst überholt.
Rom/Würzburg (om) Die vom Vatikan am Donnerstag zusammen mit einer Delegation schiitischer Theologen veröffentlichten Leitsätze zum Verhältnis von Glaube und Vernunft haben am Freitag eine überwiegend positive Resonanz gefunden.
Berlin (DT/KNA) Nach einem Spitzengespräch haben die katholischen Bischöfe und die Grünen-Führung in einem gemeinsamen Kommunique unterschiedliche Bewertungen der Familienpolitik deutlich gemacht.
Spätestens mit dem 1. Mai, wenn das Wetter hoffentlich sommerlicher wird, ist die Zeit der langen Abende vor dem heimischen Kamin vorbei – vielleicht mit einem guten Glas Rotwein und einem Buch in der Hand.
Individuelle Träume vom Glück sind selten diskussionswürdig. Die Meinung der Herzogin von Windsor, man könne nie reich und dünn genug sein, dürfte unter Magermodels salonfähig sein, sonst aber eher Kopfschütteln auslösen.
Das World Wide Web ist gerade fünfzehn Jahre alt geworden. Seit es am 30. April 1993 zur öffentlichen Nutzung freigegeben wurde, hat das neue Medium einen beispiellosen Siegeszug hinter sich.
Magdeburg (DT/dpa) Spektakuläre Funde und neue Erkenntnisse über das Mittelalter: Nach 20 Monaten intensiver Arbeit haben Archäologen ihre Grabungen unter dem 1520 vollendeten gotischen Dom in Magdeburg vorerst beendet.
Dank der rasanten Entwicklung in der Computertechnik „CGI“ (Computer Generated Images) erleben die Comic-Verfilmungen seit der Jahrhundertwende einen regelrechten Aufschwung, der sich insbesondere in den drei „Spider ...
Der Wechsel in der Museumsleitung von „Kolumba – Kunstmuseum des Erzbistums Köln“ vollzog sich in der Art und Weise, wie sie für das Konzept des Hauses kennzeichnend ist: in aufregender Unaufgeregtheit.
In einer Lebenswelt vieler Religionen und neuer Heilslehren und Heilungsversprechen ist das Profil des Christentums nicht mehr deutlich. Sind möglicherweise alle Religionen mehr oder weniger gleich?
Der Vatikan und führende iranische Theologen haben am Mittwoch in Rom sieben gemeinsame Grundsätze veröffentlicht. Wir dokumentieren die vom Vatikan auf Englisch veröffentlichte Erklärung in einer eigenen Übersetzung.
Berlin (DT) Der letzte Verschwörer vom 20. Juli 1944 ist tot. Philipp Freiherr von Boeselager, der seinerzeit den Sprengstoff für das gescheiterte Hitler-Attentat des Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg besorgt hatte, starb in der Nacht zum 1.
Am 4. Mai laden die Geistlichen Gemeinschaften im Bistum Würzburg von 10–17 Uhr unter dem Motto „Dem Alltag Farbe geben“ alle ihre Mitglieder sowie Interessenten ins Kilianeum – Haus der Jugend ein.
Rom (DT) Der Leiter der Deutschsprachigen Abteilung im Päpstlichen Staatssekretariat, Nuntiaturrat Monsignore Christoph Kühn (44), wechselt zum kommenden 1. Juli an die Vatikan-Botschaft in Wien.