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Der Arbeiter im Mittelpunkt. Teil 1: Wie er dorthin kam

Karl Marx entwickelt eine Wirtschaftstheorie für den ökonomischen Neuling der Moderne: den Arbeiter. Doch geht er dabei ausgerechnet auf die liberalistische Nationalökonomie zurück, die zuvor in England entwickelt wurde.
Ein Philosoph wird 200
Foto: Jan Woitas (dpa-Zentralbild) | 24.04.2018 Sachsen, Chemnitz: Das Marx-Monument ist mit 7,10 Meter Höhe und etwa 40 Tonnen Gewicht die zweitgrößte Porträtbüste der Welt. Chemnitz hieß 37 Jahre lang Karl-Marx-Stadt. 1990 entschieden sich drei Viertel der Einwohner für die Rückkehr zum Namen Chemnitz. Am 5. Mai jährt sich der Geburtstag von Karl Marx (1818-1883) zum 200. Mal. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++ | Verwendung weltweit

Mit der Überwindung der feudalistischen und absolutistischen Systeme standen auch deren ökonomische Theorien, die Physiokratie und der Merkantelismus, auf dem Prüfstand. An die Stelle des Bodenwerts (Physiokratie) bzw. des Warenwerts (Merkantelismus) tritt der Arbeitswert. Die menschliche Arbeit gerät ab dem 18. Jahrhundert verstärkt in den Fokus der Wirtschaft, der Arbeiter wird zur zentralen Figur des Produktionsprozesses. Zunächst dort, wo die Wirtschaft am fortschrittlichsten ist, in England, wo sich in der Atmosphäre der Aufklärung die bahnbrechenden Gedanken zur Nationalökonomie entfalten, zunächst bei John Locke, später vor allem bei Adam Smith und David Ricardo.

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