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Heimat

Ein altbackener Begriff kann zukunftsweisend sein, wenn er richtig verstanden wird: nicht ab- und ausgrenzend, sondern als Ziel der Integration, nicht (nur) räumlich, sondern (auch) emotional.
Buchstaben «Heimat»
Foto: Sebastian Kahnert (dpa) | Baden-Württemberg, Schwäbisch Gmünd: Rote Buchstaben bilden vor den Häusern einer Wohnsiedlung das Wort «Heimat». (zu dpa «FDP-Landeschef: CSU tut sich mit Heimatministerium keinen Gefallen» vom 10.02.2018) Foto: Sebastian Kahnert/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Heimat – demnächst soll es das hierzulande auch in der Politik geben: als Ministerium. Dabei geht es vor allem um Fragen der Raumordnung und -planung, insbesondere um die Förderung strukturschwacher Regionen. Aber sicherlich darüber hinaus auch um das Stiften verloren gegangener Identität. Denn ohne diese wird auch der bestens geplante und geordnete Raum nicht mit Leben gefüllt. Und damit geht es doch um eine Gefühlsverstärkung von oben. Das scheint ohnehin in Mode: Das Lebensgefühl fernab steuerbarer Systeme auch noch politisch abhandeln zu können. Einsamkeit, Heimat, demnächst vielleicht auch Glück. Historische Vorbilder gäbe es.

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