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Wo Freya von Moltke ihrem Mann hin folgte

Aus Anlass des Todes einer der letzten Zeitzeuginnen des Widerstandes der Hitler-Attentäter vom 20. Juli 1944: Eine Reise zum ehemaligen Gut Kreisau in Schlesien
Gedenkfeier 20. Juli : Freya Gräfin von Moltke, Witwe des 1945 hingerichteten Mitbegründers des "Kreisauer Kreises"
Foto: Andreas Altwein (dpa) | Freya Gräfin von Moltke, Witwe des 1945 hingerichteten Mitbegründers des "Kreisauer Kreises", Helmut James von Moltke., unter hält sich mit Bundeskanzler Gerhard Schröder. Das Gespräch fand am Rande der Zentralen Gedenkveranstaltung der Bundesregierung zum 60. Jahrestag des Attentats auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944 statt.

Die gut ausgebaute, von Bäumen gesäumte Landstraße ins nahe Gebirge ist kaum befahren. Wohlbestellte Felder dehnen sich beiderseits der Straße soweit das Auge reicht. Bald steigt aus der einförmigen Landschaft die Kuppe eines Bergstocks auf: der zum Wahrzeichen Schlesiens gewordene vielbesungene Zobten. Dann taucht schon der Turm der Schweidnitzer Stadtpfarrkirche auf, mit seiner mehrfach durchbrochenen spitzen Haube an den Turm des Breslauer Rathauses erinnernd und ihn übertreffend, der höchste Kirchturm Schlesiens. Die Fahrt geht weiter Richtung Reichenbach am Fuße des Eulengebirges, man biegt nach wenigen Kilometern von ihr ab und steht kurze Zeit später vor der Einfahrt zu einem großen Gutshof, dem früheren Besitz der Familie Moltke.

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