Im Winter drängen sich in St. Petersburg keine Touristenmassen, die Hotels sind günstiger und die Kirchen mit ihrer Schneehaube noch bezaubernder. Gegen die Kälte haben die Einheimischen ein spezielles Rezept: Ein Loch ins Eis hacken und in den Fluss springen. Das Thermometer zeigt minus 15 Grad, doch das hält uns nicht ab. Dick eingepackt stapfen wir immer weiter durch den tiefen Schnee, dicke Flocken wirbeln durch die Luft. Nein, das hier ist nicht die Arktis, nur die nördlichste Millionenstadt der Welt: St. Petersburg. Trotz der Kälte lohnt ein Besuch im Winter. Die Innenstadt mit ihren prächtigen und üppig verzierten Bauten, seit 1990 Unesco-Weltkulturerbe, wirkt dann besonders bezaubernd. Der Schnee glitzert. Der breite Fluss ...
Warm werden auf russische Art
Viel Kunst und wunderbare Cafés: St. Petersburg im Winter. Von Aliki Nassoufis