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Schmuckstücke der Normandie

Der Mont St. Michel und La Cité de la Mer erzählen von Bischöfen und der Titanic. Von Bernd Kregel
Foto: Kregel | Ein Wahrzeichen der Normandie und Ausdruck französischen Selbstbewusstseins: der weithin sichtbare Mont St. Michel mit Kapelle.

Massiver Druck als pädagogisches Mittel? Die Pädagogen rümpfen heute die Nase. Und doch sahen früher selbst Heilige darin ein bewährtes Mittel, um jemandem „mit Nachdruck“ auf die Sprünge zu helfen. Der konkrete Anlass: Zweimal schon hatte Erzengel Michael – so erzählt man sich an der normannischen Kanalküste – den Bischof Aubert von Avranches erfolglos aufgefordert, auf dem weithin sichtbaren Mont St. Michel eine Kapelle zu errichten. Schließlich erschien er diesem erneut im Schlaf und drückte ihm mit dem Daumen ein Loch in den Schädel, der noch heute ziemlich ramponiert im Museum bestaunt werden kann. Das saß, und bereits wenig später war, wie man sich denken kann, das gewünschte Bauwerk vollendet.

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