Mit feurigem Fauchen löst sich der Heißluftballon vom Erdboden und folgt schwerelos wie die bunte Feder eines Paradiesvogels der vom sanften Morgenwind vorgegebenen Richtung. Einer riesigen Säge gleich präsentiert sich mit zunehmender Höhe in der Ferne die Silhouette der Westalpen, deren schneebedeckte Gipfel im Licht der aufgehenden Sonne in hellem Glanz erstrahlen. Nur überragt vom pyramidenförmigen Monte Viso, der in majestätischer Pose alle anderen übertrifft und zu seinen Füßen den hier noch unscheinbaren Po auf seinem Weg ins Adriatische Meer verabschiedet.
Reise zu den Sterneköchen des Piemonts
Die Region will nicht allein auf den Wein setzen, sondern das Essen inszenieren – und die Landschaft ist der Rahmen dazu