Erstmals in seiner Geschichte ist das Königshäuschen bei Schloss Linderhof öffentlich zugänglich. Bayerns Finanzminister Georg Fahrenschon (CSU) eröffnete dort jetzt zwei Ausstellungen. Die eine zeigt die Bedeutung des einstigen Bauernhofes für den Bau des Schlosses, die andere zeichnet den Beginn des Tourismus rund um Linderhof nach. Ludwig II. kam schon als Kind gerne mit seinen Eltern ins Königshäuschen. Als junger König lernte er die Abgeschiedenheit und landschaftliche Schönheit des Graswangtales schätzen, wie Fahrenschon erläuterte. 1869 erwarb er die Hofstelle und ließ sich in dem Haus drei Räume einrichten. Von dort wollte er den Bau seines 250 Meter entfernt geplanten „bayerischen Versailles“ beaufsichtigen. Doch ...
In der Sommerfrische entspannen
Der 125. Todestag von Ludwig II. als Türöffner: Königshäuschen bei Schloss Linderhof geöffnet