„Warum heißt der Kreuzgang so?“, will Ute Baganz von der etwa zehnköpfigen Gruppe wissen, der sie das Kloster zeigt und erklärt. Nicht wegen des Kreuzrippengewölbes, sondern weil die Mönche, wenn sie morgens um 3.30 Uhr zum Stundengebet geweckt wurden, auf dem Weg zur Kirche hinter einem Kreuzträger auf diesem Gang den Innenhof einmal umrundeten. Die kleine, schlanke Frau kennt viele Geschichten über das Kloster. Der sächsische Markgraf Heinrich der Erlauchte gründete es im Jahr 1268. Zwölf Zisterziensermönche lebten dort zu Beginn. Im 15.
Reise & Lebensart
Himmlisches Theater im Kloster Neuzelle
Die nach 1750 entstandenen Neuzeller Passionsdarstellungen vom Heiligen Grab sind seit März 2015 in Brandenburg wieder zu sehen und es gibt noch viel mehr zu entdecken. Von Jutta Hajek