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Herz des Baltikums

Riga, die Hauptstadt Lettlands, birgt noch unzählige Zeugnisse seiner bedeutenden Vergangenheit. Von Carl-H.Pierk
Foto: Pierk | Eines der bemerkenswertesten Gebäude Rigas ist das Schwarzhäupterhaus auf dem Rathausplatz. Es wurde 1334 als Gildenhaus errichtet und diente den Kaufleuten und der Bürgerschaft der Hansestadt als Versammlungsort. Nach der Zerstörung des Bauwerks im Zweiten Weltkrieg wurde es 1999 originalgetreu rekonstruiert.

Als im Mai 1990 im Parlament von Riga über die Unabhängigkeit von der Sowjetunion abgestimmt wurde, standen tausende Letten vor dem Gebäude und sangen „Nehmt lieber meinen Kopf als mein Vaterland“ – ein Höhepunkt der „Singenden Revolution“ in Lettland. Die Letten sind passionierte Sänger. Allein Riga, die Hauptstadt Lettlands, kann eine lange Tradition der Chormusik vorweisen. Besondere Bedeutung haben alte und neue Volkslieder, kein Land der Welt hat mehr hervorgebracht und gesammelt. Der kulturelle Schatz wird gepflegt. Alljährlich im Sommer treffen sich in Riga zehntausende Sänger mit ihren Chören und vergleichen beim Lettischen Liederfest in zahlreichen Konzerten und Aufführungen ihr Können.

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