„Von Kathedralen geht etwas Beruhigendes aus. Man fühlt sich angekommen. Die Vorweihnachtszeit ist für viele so eine stressige Zeit“, fasst eine junge, blonde Frau, die mit ihren Eltern und Geschwistern am Gottesdienst im Erfurter Dom teilgenommen hat, ihre Empfindungen zusammen. Ebenso geht es sicher vielen anderen, die an diesem Sonntagmorgen ab 11 Uhr im Dom mitgefeiert haben. Nicht jeder fand einen Sitzplatz. Ortsansässige und Besucher strömen danach gemeinsam auf den Platz hinaus. Die St. Severikirche erhebt sich direkt neben dem Dom St. Marien, der seit dem Zweiten Weltkrieg Wallfahrtskirche ist und nach der deutschen Wiedervereinigung Bischofskirche des Bistums Erfurt wurde.
„Erfurter Schittchen“ und Politik
Der Erfurter Weihnachtsmarkt vor dem Mariendom zieht viele Besucher an. Von Jutta Hajek