Die Deutschen stehen Religion und religiöser Vielfalt eher skeptisch gegenüber. Zu diesem Ergebnis kommt laut „idea“ eine repräsentative Studie der Robert Bosch Stiftung. Besonders stark angenommen werden demnach Menschen mit Behinderung, einer nicht-heterosexuellen Orientierung oder einer anderen ethnischen Herkunft. Die größten Vorbehalte gibt es gegenüber Religion und religiöser Vielfalt. 49 Prozent sind der Meinung, dass Religion Privatsache ist, also religiöse Bekundungen und Symbole wie Kruzifix, Kopftuch und Kippa nicht in die Öffentlichkeit gehörten. Gegenteiliger Ansicht sind 48 Prozent.