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Wieder Christen in Nigeria ermordet

Internationaler Strafgerichtshof verdächtigt „Boko Haram“ der Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Von Carl-H. Pierk
Foto: dpa | Kashim Shettima (l.), der Gouverneur des nordöstlichen Bundesstaats Borno, besichtigt den Ort, an dem die Islamisten ihre Bluttat verübten. Am Sonntag wurden in Chibok mindestens zehn Christen brutal getötet.

Das bevölkerungsreichste Land Afrikas, in dem fast so viele Christen wie Muslime leben, kommt nicht zur Ruhe. Immer wieder verüben in Nigeria Kämpfer der Islamisten-Gruppe „Boko Haram“ Anschläge auf Sicherheitskräfte und auf Kirchen. Am Sonntag wurden in der Stadt Chibok im Norden des Landes mindestens zehn Christen von Islamisten brutal getötet. Augenzeugen berichteten, dass die Angreifer mit Schusswaffen und Macheten gekommen seien, den Opfern seien die Kehlen durchschnitten und die Häuser niedergebrannt worden. Zudem brannten am Sonntag drei Gotteshäuser und mehrere staatliche Einrichtungen an der Grenze zu Kamerun.

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