Osnabrück (DT) „Wenn ich daran zurückdenke, was ich hinter mir habe, kann ich kaum glauben, dass ich lebe. Gott hat mir beigestanden, aber einige unserer Landsleute zu sich geholt. Wir mussten sie in der Wüste zurücklassen und weitergehen, um nicht selbst zu verdursten.“ Erschütternde Schilderungen eines westafrikanischen Flüchtlings über den wochenlangen Marsch seiner Gruppe nach Marokko – „bei Hitze und großem Durst und der ständigen Angst vor Soldaten und Rebellengruppen“. Das große Ziel der Flüchtlinge: über die in Marokko gelegene spanische Enklave Melia den „Sprung“ nach Europa zu schaffen. Immer neue Versuche – immer wieder vergeblich.
„Weine nicht! Ich komme ja bald nach Hause...“
Wie hängen Migration und Entwicklungsarbeit zusammen? Danach fragte das Katholikentagsforum „Hilfe! – uns wird geholfen“