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Was die „Reisegruppe 88“ wollte

Die Erinnerungsstätte Marienfelde in Berlin beschäftigt sich mit Radiomitschnitten, Bildern und Texten mit Menschen, die aus der DDR und aus Osteuropa in die Bundesrepublik übersiedelten. Von Josefine Janert
Foto: dpa | Unscheinbar sieht die Erinnerungsstätte an das Durchgangslager Marienfelde in Berlin aus – unter anderem ein Zimmer, wie es sie früher dort gab, ist heute in der Dauerausstellung zu sehen.

Berlin (DT) In den knapp vierzig Jahren seines Bestehens passierten 1,35 Million Menschen das Notaufnahmelager im Berliner Bezirk Marienfelde. Es waren vor allem Menschen, die die DDR verlassen hatten, jedoch auch Aussiedler, etwa aus den ehemaligen Sowjetrepubliken. In Marienfelde fanden sie eine Unterkunft und Verpflegung, erledigten die ersten Formalitäten. Den schmucklosen Gebäuden, die an einer viel befahrenen Straße stehen, sind die Spuren des Ansturms heute kaum anzusehen. Am Eingang erinnern ein Schild und ein Schwarz-Weiß-Foto an die Zeit zwischen 1953 und 1990. Drinnen informiert eine Ausstellung über die Flüchtlinge und Übersiedler. Sie beschäftigt sich mit ihrem Leben vor und nach ihrer Einreise in die Bundesrepublik.

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