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Warum? Er bekam keine Antwort

Vann Nath, einer der letzten Überlebenden des Rote-Khmer-Folterlagers S21, ist tot. Von Cigdem Akyol
Foto: Akyol | Vann Nath im Mai diesen Jahres.

Phnom Penh (DT) Das also ist der Ort, an dem einst alles geschah. Alte Gebäude, aufgeplatzte Müllsäcke, verrostete Bänke, Reste eines Zauns, Unkraut wuchert neben riesigen Palmen, davor die Schnellstraße. Hier, mitten in der kambodschanischen Hauptstadt Phnom Penh, halten die Tuk-Tuk-Fahrer und lassen Touristen raus, damit diese sich in dem einstigen Foltergefängnis Tuol-Sleng umschauen können. Es ist heute ein Museum, das den Opfern des kommunistisch verbrämten Irrsinns gedenkt. Der Maler Vann Nath wurde in diesen Räumen von den Roten Khmer misshandelt – und er ist kein Einzelschicksal. Von den mehr als 17 000 Tuol-Sleng Häftlingen überlebten nur sieben, vier sind mittlerweile verstorben.

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