Bonn/Berlin/Juba (KNA) Im Südsudan spitzt sich die Lage der Zivilbevölkerung weiter zu. Knapp 25 000 Menschen seien in den vergangenen Tagen vor schweren Kämpfen aus dem Norden des Landes geflohen, teilte die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen am Donnerstag mit. Die Vertriebenen hätten weder ausreichend Wasser noch Nahrungsmittel und kaum Zugang zu medizinischer und humanitärer Hilfe. „Das ist der Beginn einer Katastrophe“, sagte Marcus Bachmann, Koordinator der Ärzteorganisation im Südsudan.