Hamburg (DT/KNA) Das UN-Kinderhilfswerk hat die jüngsten Luftangriffe auf die syrische Stadt als absoluten Tiefpunkt bezeichnet. Unicef-Sprecher Rudolf Tarneden sagte am Montag auf NDR Info: „Die Intensität und Rücksichtslosigkeit sind vergleichbar mit den Gräueltaten, die im Zweiten Weltkrieg verübt wurden.“ Schätzungsweise 100 000 Kinder im Ostteil von Aleppo seien in aktuer Gefahr. Tarneden forderte, die Gewalt zu stoppen, um die Menschen mit dem Nötigsten zu versorgen. In Syrien gehe es um die Rettung eines Minimums an Menschlichkeit. „Die Helfer, die in Syrien und in Aleppo tätig sind, tun ihr Möglichstes, sie unterstützen die Bevölkerung, aber sie werden nicht mehr sehr lange durchhalten können“, so der ...