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Und noch immer gibt es Lepra

Welt-Lepra-Tag: Nur konsequente Hilfe kann Betroffenen helfen, die Krankheit einzudämmen. Von Reinhard Nixdorf
Foto: dpa | Stigmatisiert und oft dem Tode nah: Leprakranke sind auf Hilfe angewiesen.

Schon von J?rgen 625 gehört? J?rgen 625 war eine junge Frau im mittelalterlichen Dänemark. Ihr Skelett wurde aus dem Friedhof St. J?rgensen ausgegraben und ist Teil einer riesigen Knochensammlung an der Universität Süddänemark. Teile ihres Skeletts haben Wissenschaftler aus Kiel, Lausanne und Tübingen untersucht. J?rgen 625 fehlt ein Teil der Nase, die Knochen sehen aufgeraut aus. Denn J?rgen 625 hatte Lepra. Im Mittelalter litt in bestimmten Regionen Europa jeder Dreißigste an Lepra. An der Wende zum 16. Jahrhundert ging die Seuche plötzlich zurück. Um die Ursache herauszufinden, untersuchten die Forscher Knochen, entschlüsselten Erbinformationen des damaligen Lepra-Erregers und verglichen sie mit Proben heute Erkrankter. Ergebnis: Das ...

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