Berlin (DT) Im internen Wettbewerb zwischen der Hedwigskathedrale, der Kirchenruine St. Michael sowie der Kirche St. Clemens kam letztgenannte nur auf den dritten Platz. Die Konsequenz: Verkauf. So lässt sich wohl die schwierige Entscheidungsfindung zusammenfassen, mit der sich die Verantwortlichen in der Domgemeinde des Erzbistums Berlin konfrontiert sahen, als sie darüber befinden mussten, wie sie weiterhin der Finanzierung der Erhalts- und Unterhaltspflichten ihrer Gebäude nachkommen können. Dass nach der internen Priorisierung entschieden wurde, St. Clemens zu Gunsten der insbesondere dringend renovierungsbedürftigen Bischofskirche St. Hedwig zu verkaufen, wurde auch von den Gremien des Erzbistums mitgetragen.
Um das Erbe von Kardinal Galen kämpfen
Das Erzbistum Berlin verliert mit dem Verkauf der St. Clemens-Kirche vorerst einen wichtigen Ort der Neuevangelisierung