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Tribunal in akuter Geldnot

Gerechtigkeit in Kambodscha auf der Kippe. Von Robert Luchs

Scheitert das internationale Völkermord-Tribunal in der kambodschanischen Hauptstadt Phnom Penh am Geldmangel? Seit fast acht Jahren bemüht sich der Gerichtshof, der aus internationalen und kambodschanischen Juristen zusammengesetzt ist, die Verbrechen der Rebellen der Roten Khmer (1975–1979) zu untersuchen und die Verantwortlichen des Pol-Pot-Regimes zu verurteilen. Ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, da man einem weiteren hochrangigen Roten Khmer auf der Spur ist, wird das Geld knapp. Dass kürzlich mit Katar eines der reichsten Scheichtümer 20 000 US-Dollar an finanzieller Hilfe ankündigte, mutet wie ein schlechter Witz an. Norwegen hingegen hat sich da – nicht zum ersten Mal – großzügiger gezeigt.

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