Studie: Berufswahl doch biologisch vorgeprägt Das Berufsinteresse liegt schon in der Wiege. Psychologen der Universität Konstanz konnten einen Zusammenhang zwischen dem vorgeburtlichen Hormonspiegel und den späteren beruflichen Interessen nachweisen, wie die Hochschule am Freitag mitteilte. Die Ergebnisse einer Studie mit knapp 9 000 Teilnehmern zeigen, dass ein hoher vorgeburtlicher Testosteronspiegel mit großem Interesse an technischen Fragestellungen verbunden ist, während ein niedriger Testosteronspiegel zu einem großen Interesse am Umgang mit anderen Menschen und sozialen Fragestellungen führt. Der Zusammenhang lasse sich „in signifikanter Höhe nachweisen“, so die Wissenschaftler Benedikt Hell und Katja Päßler. Die ...