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„Team Ruanda“ will zur Tour de France

Es gibt Talente im Überfluss in dem ostafrikanischen Land – Schon an europäischen Profirennen beteiligt. Von Cigdem Akyol
Foto: Guardian | Das „Team Ruanda“ beim Training in dem ostafrikanischen Land.

Kigali (DT) Draußen herrscht trockene Hitze. Drinnen, in einer dunklen, fensterlosen Holzhütte, sitzt Gasore Hategeka auf einem Holzhocker und träumt davon, die Tour de France zu gewinnen. Er möchte das Gelbe Trikot tragen, bis nach Paris fahren, vorbei an Hunderttausenden, die ihm zujubeln. Das wäre der Höhepunkt. Aber er seufzt, zuckt die Schultern und drückt seine Schuhspitzen in den staubigen Boden: „So weit bin ich leider noch nicht.“ Er ist 24 oder 25 Jahre alt, sein genaues Geburtsdatum kennt er nicht. Kürzlich ließ er sich ein Haus aus Stein bauen, mit Strom und fließendem Wasser, in das er bald mit seiner Ehefrau Marceline einziehen wird. Er verdient 100 Dollar im Monat und hat einen festen Job. Und das ist in dem ...

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