Aleppo/Manbij (DT/pd) In Syrien wurden knapp 400 000 Menschen in Aleppo und dem Gebiet Manbij von humanitärer Hilfe abgeschnitten. Das berichtet ein Zusammenschluss von 24 in Syrien tätigen Hilfsorganisationen, darunter CARE, Oxfam, Save the Children, die Welthungerhilfe und World Vision. Vor sechs Monaten hatte die Internationale Unterstützergruppe für Syrien, die sich derzeit in Genf trifft, versprochen, im ganzen Land ungehinderten humanitären Zugang zu ermöglichen. Die derzeitigen Entwicklungen seien beschämend, so die Koalition: „Die Vorräte gehen rapide zur Neige, Frauen, Kinder und Männer werden hungern, wenn die Konfliktparteien nicht gezwungen werden, den Weg für humanitäre Hilfe freigeben.“