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Streit um ein Weihedenkmal

Eine der ältesten Mariensäulen in Europa stand in Prag. 1918 wurde sie von politischen Extremisten zerstört. Nun hat ein Bildhauer mit der Wiederaufstellung begonnen - gegen den Magistrat. Von Burkhardt Gorissen
Streit um Wiederaufbau von Mariensäule in Prag
Foto: Foto: | Umstrittenes Objekt: Replikteile der historischen Mariensäule des Bildhauers Petr Vana stehen auf einem Binnenschiff auf der Moldau.Petr Salek/CTK/dpa

Der tschechische Bildhauer Petr Váòa hat eine Vision, und bei dieser stützt er sich auf eine bis Juli geltende Bauerlaubnis, die bereits 2017 erteilt wurde. Er will die alte Prager Mariensäule wiederaufbauen, die einst den Altstädter Ring Prag schmückte. Fristgerecht, erklärt er, habe man mit dem Bau auf dem Altstädter Ring Ende Mai begonnen. Damit zeigte sich das Bauamt des 1. Prager Stadtbezirks nicht einverstanden, der eingebrachte Antrag, so die bürokratische Lesart, sei wegen formaler Mängel zurückgewiesen worden. Folglich sei der Baubeginn widerrechtlich und müsse rückgängig gemacht werden. Einstweilen liegt das Schiff mit den 60 Tonnen Baumaterial, samt Abguss der Marienstatue, im Hafen.

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