Tapfere Valentina, dein Lachen und deinen Optimismus werde ich sehr vermissen“, heißt es im Kondolenzbuch des Spohn-Gymnasiums in Ravensburg. Valentina Peter, die dort in der Hochbegabtenklasse Schülerin war, wurde nur 13 Jahre alt. Am 9. April 2016 starb sie an Krebs. „Es gibt nichts Sinnloses im Leben“, sagt Kurt Peter, Valentinas Vater, zehn Monate später im Gespräch mit dieser Zeitung. Die Stimmung ist entspannt, beinahe heiter. „Wie es kommt, so ist es recht, genau darauf haben wir auch in früheren Lebenskrisen vertraut“, ergänzt der studierte Elektroingenieur. Seine Frau Renate nickt. Ihre Arme hält sie verschränkt. Woher nehmen die Eltern diese Gelassenheit? „Unser katholischer Glaube gibt uns ...
„Sterben war ein Segen für sie“
Renate und Kurt Peter aus Wangen gründen nach dem Tod ihrer jüngsten Tochter eine Stiftung für krebskranke Kinder. Von Claudia Fuchs