Mainz (DT) Das „Aha“-Erlebnis hatte Ewald Dietrich im Jahre 1989 im Londoner Wembley-Stadion beim Benefizkonzert des Rockmusikers „Sting“ zugunsten der Ureinwohner im brasilianischen Regenwald. Das Konzert brachte zwei Millionen britische Pfund ein, von denen nur ein Bruchteil ihr Ziel tatsächlich erreichten. Dietrich ärgerte sich damals maßlos und sagte sich, es müsse doch möglich sein, ein ehrenamtliches Netzwerk aufzubauen, das dafür sorgt, dass die Hilfe nahezu eins zu eins in den ärmeren Ländern eingesetzt werden kann.
Statt Sting hören, selber helfen
Nach zwiespältigen Erfahrungen mit einem Rock-Wohltätigkeitskonzert hat Ewald Dietrich selbst ein Kinderhilfswerk gegründet