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Stadt der verwischten Grenzen

Die westukrainische Stadt Lemberg zwischen rauer politischer Gegenwart und multikultureller Geschichte. Von Stefan Meetschen
Balkon am Büro des boxenden Politikers Vitali Klitschko
Foto: Meetschen | Will die Ukraine demokratisieren: Der Balkon am Büro des boxenden Politikers Vitali Klitschko, der in mehreren Sprachen seine Botschaft verkündet.

Lemberg (DT) Lemberg sei eine Stadt der verwischten Grenzen, schrieb der Schriftsteller Joseph Roth (1894–1939) einmal, und etwas von diesem Eindruck hat sich bis heute erhalten. Auch wenn man auf den Straßen nicht mehr wie früher zahlreiche Sprachen hören kann: Russisch, Polnisch, Deutsch, Armenisch, Ungarisch. Es dominiert die Landessprache: das Ukrainische. Verwischt sind dennoch die Baustile und die Konfessionen. Ob Renaissance, Barock oder Klassizismus, ob griechisch-katholisch, römisch-katholisch oder ukrainisch-orthodox. Auch wer nicht sucht, findet in der Altstadt, die seit 1998 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes steht, alles. Kann als Katholik eintauchen in die vertraute Welt der Lateinischen Kathedrale am Alten ...

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