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Spanische Monarchie geht an Krücken

Der Elefantenjagd-Unfall von König Juan Carlos I. ist ein Mosaikteilchen für den Ansehensverlust des Königshauses. Von Andreas Drouve
Foto: dpa | König Juan Carlos I. auf dem Weg aus dem Krankenhaus.

Pamplona (DT) Die Zeiten, in denen Spaniens Königshaus höchstes Ansehen genoss, in denen das Volk ihre Royals im Herzen trug und ihnen die Vorbildfunktion an der Spitze des Staates bedenkenlos abnahm, moralisch wie persönlich – sie sind nach den jüngsten Vorkommnissen vorbei. Dass sich das Saubermann-Image des Königs Juan Carlos I. so lange halten konnte, war nicht zuletzt einer rigorosen Informationspolitik zu danken, die in Tateinheit mit einer weitgehend mundtoten Presse stets das Positive herausstellte. Der König, das war der sportliche Ski- und Motorradfahrer, das Staatsoberhaupt, das nie um einen lockeren Spruch verlegen schien.

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