„Passen da wirklich Menschen rein?“, fragt der kleine Junge und blickt zu seinem Vater auf. „Na ja, so wie wir hier stehen, nicht“, erklärt dieser, „es geht um Menschen, die gestorben sind und darin aufbewahrt werden“. Zufrieden ist der kleine Mann aber noch nicht und setzt nach: „Aber das ist doch Schokolade, wie soll denn das gehen?“ Da beginnt der Vater, während er immer wieder auf den Begleittext schaut, von den Heiligen Drei Königen zu erzählen, wie diese nach Köln kamen und wie für sie ein Schrein entstand, für den wiederum eine eigene Kirche gebaut worden ist.
Schokoladenseite des Dreikönigenschreins
Eine Künstlerin bildete den Schrein der Heiligen Drei Könige in Schokolade nach. Von Constantin und Ulrike von Hoensbroech