Der Fürstabt liebte den Flecken, der König auch. Bereits zur Zeit Karls des Großen führte hier eine Furt durch das Flüsschen Sinn, später wurde die Brücke gebaut, die dem Ort den Namen gab: Brückenau. Mochten Bauern und Bürger damals noch keinen Blick für die sanft bergige Landschaft vor den rauen Höhen der Rhön gehabt haben, das gute Wasser war geschätzt. Amandus von Buseck, Fürstabt von Fulda, erhielt von seinem Leibarzt Johann Burchard Schlereth einen heißen Tipp: Ein Schäfer hatte auf eine Quelle mit „wundersamem Geschmack“ aufmerksam gemacht. Der geistliche Herr zögerte nicht lange. Er ließ die Quelle nahe seiner Sommerresidenz Römershag erschließen, ein Bad einrichten und einen barocken Lustgarten anlegen.
Aus aller Welt
Sanftes Klima, erholsame Ruhe
Die Malteser Klinik von Weckbecker in Bad Brückenau hat sich auf Heilfasten spezialisiert – Spiritualität ist für das harmonische Zusammenspiel auf dem Weg zur Gesundung wesentlich. Von Werner Häußner