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Salve Mater Misericordiae

Hoch geschaut: Eine kleine Bitte um Barmherzigkeit im Alltag einer Stadt. Von Ulrich Nersinger
Foto: Nersinger | Mit der „Madonna della Misericordia“ beginnt mancher Römer seinen Tag.

Die römische Busline 40 bringt Pilger und Touristen von der Stazione Termini in kurzen Intervallen und von nur wenigen Stopps unterbrochen in die unmittelbare Nähe des Vatikans. Sie entlässt ihre Fahrgäste in der Via della Traspontina, einer kleinen Seitenstraße, die am Beginn der Via della Conciliazione liegt. Setzt der Busfahrer zur Rückfahrt in die Stadt an, muss er am Passetto vorbei, und zwar dort, wo der berühmte mittelalterliche Fluchtgang der Päpste zur Engelsburg von der Porta Castello mit zwei Torbögen durchbrochen wird. Noch bevor er den Schlüssel im Zündschloss herumdreht, bekreuzigt er sich und schickt einen Blick zu dem Marienbild, das zwischen den beiden Torbögen angebracht ist.

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