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Religion von der Straße verbannt

Streit um religiöse Selbstdarstellung auf öffentlichen Flächen in Berlin-Kreuzberg – Alles nur eine Missverständnis? Von Carl-H. Pierk
Foto: dpa | Versteht die ganze Aufregung nicht und versucht zu beschwichtigen: Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann (Bündnis 90/Die Grünen).

Berlin (DT) Von einer Lokalposse kann keine Rede sein. Ein abstruser Beschluss der Bezirksregierung in Friedrichshain-Kreuzberg ist tiefgreifender als nach außen dargestellt. Das Parlament, das von einer rot-grünen Koalition regiert wird, hatte die religiöse Selbstdarstellung auf öffentlichen Flächen verboten. Im August wollten Kreuzberger Muslime ihr Ramadan-Fest auf dem Mehringplatz mit allen Berlinern feiern – so wie es auch jährlich auf der Neuköllner Karl-Marx-Straße geschieht. Doch vom Bezirksamt gab es keine Erlaubnis. Erst als die Veranstalter nachgaben und das Fest in „Sommerfest“ umbenannten, rückte die Behörde mit der Genehmigung heraus.

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