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Putsch in Honduras nach altem Drehbuch

Präsident Manuel Zelaya vom Militär festgenommen und nach Costa Rica ausgeflogen

Mexiko-Stadt (DT) Die Szene scheint aus den längst vergangen geglaubten Zeiten der lateinamerikanischen Militärputsche zu stammen. Doch sie fand am Sonntag im Morgengrauen statt. Zwanzig Minuten lang nahm das mehr als hundertköpfige Kommando der honduranischen Armee die Privatresidenz von Präsident Manuel Zelaya in der Hauptstadt Tegucigalpa unter Feuer. Einer seiner Leibwächter kam dabei angeblich um. Die maskierten Soldaten nahmen Zelaya noch im Pyjama fest und flogen ihn so nach Costa Rica. Bezeichnend war die Reaktion von Ecuadors Präsident Rafael Correa: „Das ist ein Staatsstreich im Stil der sechziger Jahre“.

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