Lusaka (DT/KNA) In Sambias Hauptstadt Lusaka schlagen die Wellen hoch. Kaum ein Tag vergeht, an dem die katholische Kirche, aber vor allem Erzbischof Telesphore George Mpundu nicht in der Kritik stehen. „Doppelte Moral und Scheinheiligkeit“ werden Kirche und Erzbischof lauthals vorgeworfen. Doch mit religiösen Fragen haben die Anschuldigungen eher wenig zu tun. Ein Jahr vor den Wahlen tobt ein politischer Machtkampf in dem südafrikanischen Land, bei dem die Kontrahenten auch vor persönlichen Verunglimpfungen nicht zurückschrecken.
Politischer Rosenkrieg in Sambia
Es geht um Politiker mit unehelichen Kindern und die Frage, ob sie zur Kommunion gehen