Kurz nach seiner Wiederwahl setzt US-Präsident Barack Obama ein markantes außenpolitisches Zeichen. Die erste Auslandsreise seiner zweiten Amtszeit führt den Präsidenten der Vereinigten Staaten nach Südostasien. Thailand, Burma und Kambodscha sind, sehr zum Missfallen Chinas, die Stationen seiner Reise. Dass Obama diese drei kleine Länder ausgesucht hat, ist ein deutlicher Fingerzeig in Richtung Peking, wo die Führung in den vergangenen Jahren nichts unversucht gelassen hat, ihren Einfluss aus geopolitischen Gründen, aber vor allem der Rohstoffe wegen, auszudehnen.
Obamas Schwenk nach Asien
US-Präsident reist nach Burma, Kambodscha und Thailand. Von Robert Luchs