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Mit Teilzeit-Punk gegen Burmas Junta

Tagsüber in der Fabrik arbeiten, abends sich dem Staat entziehen – Sie verehren Aung San Suu Kyi. Von Cigdem Akyol
Foto: Akyol | Was für Punks im freien Westen Teil der Spaßgesellschaft ist, ist für Punks in Burma Ausdruck des Widerstandes gegen den Polizeistaat.

Rangun (DT) Kyaw Kyaw tappt durch das dunkle Zimmer, vorbei an der schlafenden Familie. Seine zwei Freunde schleichen vor ihm her und schieben das Tuch beiseite, welches den kleinen Wohnraum von der schäbigen Küche trennt. Es ist ein Mittwochabend, kurz nach Mitternacht in Rangun, der ehemaligen Hauptstadt Burmas. Kyaw Kyaw kramt sein Handy hervor, um Musik abzuspielen. Die nebenan würden den Lärm schon kennen, sagt er mit einem sanften Lächeln. Aus dem Handy schrillt der Song „I am against it“, „Ich bin dagegen“ von den Ramones – hart, schnell, wütend.

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