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Mit Nadel und Zwirn in den Diensten der Päpste

Der Tod des päpstliches Schneiders Annibale Gammarelli bietet Anlass, auf eine römische Institution zu blicken. Von Ulrich Nersinger
| Die „Ditta Gammarelli“, die Schneiderei des Papstes, in der Via di Santa Chiara in Rom. Schon seit dem späten 18. Jahrhundert wird dort für den Klerus geschneidert.

Besucher der Ewigen Stadt, die beim Largo Argentia aus den übervollen Bussen der Linie 40 und 64 herausquellen, um das Pantheon im historischen Zentrum Roms aufzusuchen, führt ihr Weg unweigerlich an der Via di Santa Chiara vorbei. Die kleine, unscheinbare Seitenstraße ist in vielen Romführern eigens erwähnt. Sie birgt kein altehrwürdiges Monument der Antike oder ein historisch bedeutsames Gotteshaus – und dennoch ist sie in aller Welt bekannt. In einem kleinen, bescheiden wirkenden Ladenlokal beherbergt sie den Schneider des Papstes, die „Ditta Gammarelli“. Seit dem Ende des 18. Jahrhunderts wirkt die Familie Gammarelli mit Nadel und Zwirn in Rom. Ob nun seit 1790, 1792 oder 1798, darauf wollen sich die heutigen ...

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