Kampala (DT) „Die Kinder in Europa oder Amerika können sich nicht vorstellen, wie sich das anfühlt, mit so einer Vergangenheit zu leben“, sagt China Keitetsi ruhig. „Die ehemaligen Kindersoldaten erinnern sich ihr Leben lang an die Bilder aus der Zeit, als sie noch Uniform und Gewehr trugen. Ich habe professionelle Hilfe erhalten, um zu lernen, damit umzugehen.“ Die jugendlich-burschikos wirkende Afrikanerin hat selbst solche Szenen in ihrem Gedächtnis, Erinnerungen an verstümmelte oder sterbende Kameraden, die nicht einmal ihre Pubertät erreicht haben. Sie sah sie, nachdem sie schon längst im sichereren Dänemark Aufnahme gefunden hatte, in ihren Alpträumen wieder.
Mit Bildung gegen die Hoffnungslosigkeit
China Keitetsi kämpft gemeinsam mit Hilfsorganisationen für eine bessere Zukunft ehemaliger Kindersoldaten