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Mit Alkohol aus der Sucht

Wie obdachlose Alkoholiker in Ottava kontrolliert Trinken lernen – Und wieder an anderes denken können. Von Barbara Stühlmeyer
Pope Francis in Philadelphia
Foto: dpa | Im Sog der Sucht: Viele Obdachlose bleiben versorgenden Unterkünften fern – aus Angst vor Abstinenzzwang.

Wer in Oaks, einem zu einem Obdachlosenasyl umgewandelten Hotel im Westen von Ottawa angekommen ist, hat in seinem Leben schon Schlimmes erlebt. Die meisten Bewohner haben zuvor Jahre auf der Straße verbracht, einzig getrieben von ihrer Sucht nach Alkohol. Sie haben ihren Job, ihre Familien, ihre Gesundheit und oft auch ihre Selbstachtung verloren. Hier in Oaks aber wirken sie zufrieden. In unterschiedlichem Grad sind Elisa, Eugene und David ruhiger geworden und bei sich angekommen. Denn ihr Tag hat einen neuen Rhythmus bekommen. Jede Stunde stehen sie gemeinsam mit den anderen Bewohnern von Oaks mit einem Becher in der Hand in der Schlange vor der Rezeption, um sich ihre Ration Wein abzuholen. Wein? Für Alkoholiker? Genau dies ist ...

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