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Maria kommt mit Sambaschritten

Brasilianischer Karneval: Erstmals darf eine Sambaschule mit Genehmigung der Kirche ein religiöses Thema präsentieren. Doch die Darstellung einer historischen Marienerscheinung stößt auch auf Kritik. Von Thomas Milz
| Tänzerinnen von Vila Maria. Foto: dpa

Rio de Janeiro (KNA) Es soll im Oktober 1717 gewesen sein, als drei Fischer in dem kleinen Ort Guaratingueta im Südosten Brasiliens ihre Netze in den Paraiba-Fluss warfen. Zuvor hatten sie die Muttergottes um einen reichen Fang gebeten, doch die Netze blieben leer. Dann geschah das Wunder: In dem Netz verfing sich eine Marienfigur ohne Kopf – selbigen zogen sie wenig später ebenfalls aus dem Wasser. Von diesem Zeitpunkt an quollen ihre Netze vor lauter Fischen über. 300 Jahre später erzählt die Karnevalsschule Vila Maria aus Sao Paulo zu treibendem Samba-Beat die Geschichte jenes Fischfangs, der in die brasilianische Geschichte einging. Die Marienfigur ist heute Brasiliens Schutzpatronin; neben der Fundstelle am Paraiba-Fluss ...

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