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„Man sieht, dass sie schon tagelang laufen“

Die Hilfsorganisation CARE startet Hilfe für Transit-Flüchtlinge, die über Serbien in den Norden fliehen. Von Anna Sophia Hofmeister
Foto: CARE/Felix Wolff | Ninja Taprogge (rechts) mit einer syrischen Familie in Kanjiza.

Frau Taprogge, wie sieht es denn aus an der serbischen Grenze? Ich war heute in Subotica, das ist ungefähr zehn Kilometer von der serbischen Grenze entfernt. Gleich, wenn man in den Ort hineinfährt, sieht man überall an der Straße Flüchtlinge entlanglaufen: Zu Fuß, mit teilweise schwerem Gepäck. Frauen, kleine Kinder, die sehr erschöpft aussehen, teilweise schmutzige Anziehsachen tragen, schmutzige Haut haben. Man sieht, dass sie schon tagelang unterwegs sind. Das erkennt man vor allem an ihren Gesichtern: Sie sind ausgezehrt, ausgemergelt, sehr hungrig. Zwei Männer und eine Frau haben am Straßenrand angehalten und Beeren von einem Busch gegessen – daran kann man, glaube ich, ganz gut erkennen, wie groß die Notlage hier ist. Woher ...

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