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Leben in ständiger Angst

Ein Jahr nach der Katastrophe in Bangladesch warten Betroffene noch immer auf Entschädigung. Von Robert Luchs
Foto: dpa | Das vor einem Jahr eingestürzte Fabrikgebäude Rana Plaza in Bangladesch.

Es war die größte Katastrophe in der Geschichte der Textilindustrie: 1 130 Menschen starben am 24. April des vergangenen Jahres beim Einsturz des Fabrikgebäudes Rana PLaza in Bangladesch. Rund 2 500 Textilarbeiter und Textilarbeiterinnen erlitten teils schwerste Verletzungen. Bis heute sind nicht alle Opfer gefunden worden. Bis heute aber sterben Menschen, die die Katastrophe vor einem Jahr überlebt hatten. Zu ihnen gehört die 27-jährige Näherin Salma, wie medico international berichtet. Die junge Frau trug keine körperlichen Schäden davon, aber sie lebte in ständiger Angst, der sie umgebende Raum werde jeden Moment zusammenstürzen. Ein Trauma, das sie ohne psychosoziale Hilfe nicht überwinden konnte. Ihr Mann Babu berichtete, dass sich ...

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