Hamburg (KNA/DT) Der frühere Hamburger Justizsenator Roger Kusch will offenbar weiter Suizidbeihilfe leisten. Der von ihm gegründete Verein „SterbeHilfeDeutschland“ habe das Ziel, der „Selbstbestimmung am Lebensende“ zum Recht zu verhelfen, sagte Kusch der „Welt am Sonntag“. Zu einigen Mitgliedern des Vereins bestehe intensiver Kontakt, „der möglicherweise in einen begleiteten Suizid münden könnte“. Wegen des „Verhaltens einiger Staatsorgane“ werde der Verein mit größtmöglicher Diskretion vorgehen, kündigte der frühere CDU-Politiker an.